Sustainability
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90% der Allwetter Automatten und HomeFashion Türmatten die PURAS in Zusammenarbeit mit seinen Kunden entwickelt und in den Markt bringt sind aus Sekundär-Rohstoff | Recyclingrohstoff produziert.

Recycling-Rohstoffe bestimmen die Produktwelt von PURAS seit Gründung im Jahr 1992. Waren wir in den ersten Jahren eher Außenseiter mit unserem nachhaltigen Produktionsverfahren, so sind wir heute Vorreiter eines neuen Denkens – ein Trendsetter – wir entsprechen dem Zeitgeist!

Nachhaltigkeit, Recycling, Ressourcenschutz, CO2- Vermeidung. Produkt-Langlebigkeit, Design-Diversität und Innovationen sind seit mehr als 27 Jahren Teil unserer Produkte, unserer Philosophie und unseres Lebens.

Nachhaltigkeit

Nachstehend finden Sie eine kurze Beschreibung dessen, was es heißt Nachhaltigkeit zu leben:

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Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung

Das Ziel ist eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.

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Sekundarrohstoffe - Recyclingrohstoffe

Sekundärrohstoffe oder Recyclingrohstoffe sind Rohstoffe, die durch Aufarbeitung (Recycling) aus entsorgtem Material gewonnen werden. Sie dienen als Ausgangsstoffe für neue Produkte und unterscheiden sich dadurch vom primären (aus der Natur gewonnenen) Rohstoff. Es handelt sich also um Stoffe, die im Rahmen der Rohstoffwirt- schaft in einer Kaskade zum zweiten oder wiederholten Mal genutzt werden. Die Nutzung von Sekundärrohstoffen schont natürliche Ressourcen und leistet einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung.

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Kunststoff Recycling ist die ideale Möglichkeit, bereits verbrauchte Ressourcen wiederzuverwerten

So gut wie kaum ein anderer Werkstoff lassen sich Kunststoffe nach der Nutzung verwerten. Ihre chemische Struktur erlaubt dabei verschiedene Arten des Recyclings, von der rohstofflichen Verwertung einzelner Bestandteile über die werkstoffliche Wiederverwertung bis zur finalen thermischen Verwertung. Zum verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen gehört das Recycling von Kunststofferzeugnissen am Ende ihres Lebenszyklus. Weil Kunststoffe einerseits durch chemische Synthese- verfahren aus endlichen, natürlichen Rohstoffen wie Erdöl, Kohle, Erdgas oder auch aus nachwachsenden Pflanzen hergestellt werden, andererseits in der Regel durch biologische Abbauprozesse von der Natur nicht mehr „zurückgenommen“ werden und diese nachhaltig schädigen können, muss der Verursacher – der Mensch – gebrauchte Kunststoffabfälle naturschonend beseitigen. Dies ist nur durch Verwertung oder Recycling möglich.

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CO2-Vermeidung durch Kunststoffrecycling

Das Recycling von Kunststoffe leistet einen erheblichen Beitrag zu Reduzierung von klimaschädlichen Gasen. Jede Tonne Recyclingkunststoff, die anstelle vergleichbarer Neuware zum Einsatz kommt, vermeidet spezifisch zwischen 1,45 und 3,22 Tonnen klimarelevante Treibhausgase in Form von CO2-Äquivalenten. Das haben Forscher der Hochschule Magdeburg-Stendal im Auftrag der Kunststoffrecycling-Unternehmen mtm plastics GmbH, Multiport GmbH und MultiPet GmbH errechnet. Die Untersuchung hat erstmalig für Kunststoffverwerter für die im Verpackungsrecycling gebräuchlichsten Kunststoffe PE-/ PP-Mischungen, PE-HD und PET die eingesparten Emissionen er- rechnet. So sparen die Re-Polyolefine von mtm plastics aus Niedergebra 2,19 Tonnen, die PE-HD-Regranulate der in Bernburg ansässigen Multiport 1,45 Tonnen und die PET-Flakes von der benachbarten MultiPet 3,22 Tonnen Treibhausgas pro eingesetzter Tonne Rezyklat im Vergleich zu Primärware ein. Auf ein Jahr hochgerechnet ergibt dies eine beachtliche Menge: Die von den drei Unternehmen vertriebenen Rezyklate vermeiden zusammen über 166.000 Tonnen Treibhausgase in Form von CO2-äq, da sie anstelle von Neuware eingesetzt werden. Dies entspricht der Menge, die ein Mittelklassewagen emittiert, wenn er die Erde rund 23.000 Mal umrunden würde.

 

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Ressourcenschutz

Der absolute Rohstoffverbrauch in Industrieländern ist angesichts der ökologischen Belastungsgrenzen zu hoch. Für nachhaltige Produktions- und Konsummuster zu sorgen und den Ressourcenbedarf stark zu verringern, ist daher eines der globalen Nachhaltigkeitsziele. Die Kreislaufwirtschaft ist eine Möglichkeit, um das Wachstum vom Verbrauch nicht erneuerbarer Rohstoffe zu entkoppeln. Ressourcenverbrauch und Wachstum durch nachhaltige Produktion entkoppeln. Globales Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch sind eng gekoppelt. Auch wenn die Materialentnahme langsamer steigt als das Wirtschaftswachstum, findet bislang lediglich eine relative Entkopplung des Wachstums bei weiter ansteigendem Ressourcenverbrauch statt. Um zukünftigen Wohlstand zu sichern, müssen heutige Produktions- und Konsummuster daher nachhaltiger gestaltet und Ressourcen effizienter genutzt und eingesetzt werden.

 

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Lange Produkt- Lebensdauer

Die Langlebigkeit unserer Produkte ist gewährleistet. Wir erreichen eine erhöhte Haltbarkeit durch Einsatz von hochwertigeren Materialien und Fertigungsverfahren innerhalb unserem nachhaltigen Pro- duktionsprozesses.

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Kreislaufwirtschaft

Eine Kreislaufwirtschaft ist ein rege- neratives System, in dem Ressour- ceneinsatz und Abfall-produktion, Emissionen und Energieverschwen- dung durch das Verlangsamen, Ver- ringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen minimiert werden; dies kann durch langlebige Konstruktion, Instandhaltung, Reparatur, Wiederverwendung, Re- manufacturing, Refurbishing und Recycling erzielt werden. Damit kommt dem Recycling von Gütern, bei dem u. a. Abfallprodukte als Sekundärrohstoffe wiederverwertet werden, eine Schlüsselfunktion bei der Erreichung einer Kreislaufwirt- schaft zu.